Schon von Beginn an konnte der Chor mit seiner Darbietung das Publikum begeistern – und man sah die eine oder andere Lippenbewegung zu den Klängen von «Super Trouper» von ABBA.
Für einen Gänsehautmoment sorgte Sarah Büchel bei «Für immer uf di» von Patent Ochsner. Sie überzeugte mit ihrer gefühlvollen Solostimme und wurde dabei begleitet von einer Diashow, die die Chormitglieder und Musiker des Abends zeigte, dabei wurde auf die Liebe, das Leben – und vor allem auf die Dirigentin Karin Heeb – angestossen. Für Abwechslung sorgte das sogenannte «More» des Abends, dass Präsidentin Claudia Sgier bei der Begrüssung eindrücklich aufzeigte.
Neben grossartigen Solostimmen, kreativen Choreografien und einigen auswendig vorgetragenen Liedern konnte der Chor auch mit einer Kleingruppe das Publikum fesseln. Ihre leidenschaftliche Darbietung von «Hold Back the River» liess für einen kurzen Moment die Zeit stillstehen.
Geschichte über das Hackbrett
Ein besonders sympathischer Aspekt des «More» war «De Bueb vom chlinne Fochsli» von Johannes Fuchs. In drei Episoden erklärte er dem Publikum – und auch den Mitgliedern des Gemischten Chors Eichberg – auf humorvolle Weise, was es mit dem traditionellen Hackbrett auf sich hat und wie er zu seinem Beruf bzw. seiner Berufung als Hackbrettbauer kam.